Gegen den Wind Triathlon in St. Peter- Ording

Am 11.07.2015 fand der 12. Gegen den Wind Triathlon in SPO statt.

Mit Thorsten Schwarz hatten wir einen Athleten vom Tri-Team über die

Olympische Distanz (1,5/40/10) am Start. Hier sein Bericht.

„Es war doch sehr kühl an der Nordseeküste an diesem Morgen in

St. Peter-Ording. Der Strand ist endlos und mittendrin haben die

Veranstalter die Wechselzone gelegt, die mit einer Plane ausgelegt war

damit die Rad- und Laufsachen nicht zu sandig wurden. Der Schwimmstart

war dann noch 1.5 km von der Wechselzone entfernt und man konnte den

Fußmarsch im Neoprenanzug gut nutzen um warm zu werden.

Beim Startschuss hieß es dann so weit wie möglich rein zulaufen, denn wer

nur den Kopf unter Wasser genommen hat spürte wie kalt die Nordsee war.

17 Grad und das Mitte Juli. Egal, Augen zu und 1500m entlang der Küste

schwimmen und dank der Strömung schaffte ich das in einer guten Zeit.

Nun schnell zur Wechselzone laufen durch den Sand und mit Füßen die fast taub

waren. Dabei den Neo halb ausziehen, die Badekappe und Brille habe ich aber noch

angelassen, da sie ansonsten nur gestört hätten.

In der Wechselzone dann aus dem Neo raus, die Brille und Badekappe abgelegt, mit

den kalten Füßen rein in die Radschuhe und den Helm aufgesetzt.

Zum Schluss noch die Rad- Laufbrille aufgesetzt und ab ging es im Laufschritt

Richtung Startlinie. Von hier den 500 m langen Holzsteg bis zur Straße und dann

auf die 40 km lange Radstrecke, die in zwei Runden gefahren worden.

Nicht ohne Grund heißt der Triathlon  ‚gegen den Wind ‚ Lecht’s!

Wieder in der Wechselzone angekommen war die grösste Herausforderung seinen

Platz wiederzufinden was leider nicht auf sofort geklappt hat…

Nach finden des Platzes das Rad und den Helm abgelegt und die Laufschuhe angezogen

natürlich ohne Socken denn ich musste ja die verlorene Zeit wieder gut machen.

Die Laufstrecke (vier Runden) hatte es wirklich in sich. Neben Deich, Strandpromenade

und Park war da immer noch die Strecke durch den Sand.

Ich bin dann glücklich und in einer wirklich guten Zeit (2:25) im Ziel angekommen

wo Moni schon auf mich wartete, die diese tolle Sportart zum Glück mit mir teilt.

Einen Tag später gab es noch einen Halbmarathon in SPO an dem ich auch noch

teilnahm und diesen in 01:38:46 finishte.“