1. Velotörn Bremen

Bei dem Jedermannrennen in der Bremer Überseestadt am 11.09.2016 rund um den Bremer Großmarkt ging es vorbei an großen Kränen und historischen Speichern, auf spiegelglattem Asphalt und mit viel Hafenflair über teils unangenehm grobes Kopfsteinpflaster.

Start und Zieleinlauf befinden sich direkt vor dem Schuppen I.

50 km Distanz  (294 Starter)  –  6 Runden

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Platz 154   (AK 48  SENIOREN II)     1:31:28.367   Thomas Weidenhöfer

100 km Distanz  (214 Starter)   –  11 Runden

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Platz 57     ( AK 15 SENIOREN I )     2:27:49.528    René Janke

Platz 70     ( AK 32 SENIOREN II )    2:27:50.370    Axel Biesewig

Platz 164   ( AK 67 SENIOREN II )    2:49:01.558    Jan Greune

Platz —— (———-SENIOREN I)      —————    Philipp Hassemer

Nachdem wir im August die 100-km-Distanz beim Jedermannrennen der Cyclassics in Hamburg erfolgreich bestritten hatten, sollte es nun nahe der Heimat der erste Velotörn in Bremen sein.

Gemeldet haben René, Philipp, Axel und Wulf.

Wulf hatte sich bereits im Vorfeld disqualifiziert und klagte erst über Knie, dann über Kindergeburtstag und schließlich über Werder.

Unser Ass im Ärmel  –Jan–  kam somit in Spiel, der ohnehin lange Vorplanungen hasst und lieber in möglichst lange kalte Wasser springt.

Ganz kurzfristig hat sich auch noch Thomas für die 50 km -Start um 10 Uhr- inkognito unter „Weyhe“ (…) angemeldet.

Wir haben ihn im Ziel angetroffen. Er war noch frisch wie ein junges Reh und wäre gerne noch weiter gefahren. Es war sein erster Start und es sollen weitere folgen…

Um 13 Uhr sollte es dann für uns bei bestem Wetter losgehen.

Die Startaufstellung ab 12 Uhr haben wir laaaange erfolgreich ignoriert, denn man musste bei brütender Mittagssonne auf dem hitzereflektierenden Babypopasphalt bis um 13 Uhr in der Startbox warten. Das wussten wir zu verhindern indem wir uns einfach kurz vor Start  HINTEN  angestellt haben.

Beim Start war es trotz des übersichtlichen Feldes recht eng, weshalb den ersten km ein Führungsfahrzeug vorweg fuhr. Wir konnten uns so von hinten noch ein wenig nach vorne schieben, schafften es aber nicht mehr die erste Gruppe mit etwa 50 Fahrern zu erreichen.

Für Jan war es auch das erste Rennen. Er übte sich erfolgreich in Zurückhaltung, wollte niemandem den Windschatten stehlen und fuhr in echter TriAthletManier alleine gegen den Wind. Er nutzte die zusätzlich gewonnene Zeit und überdachte seine Ausrüstung…

Philipp ist uns leider nach 3 Runden wegen MagenDarm abhanden gekommen und hat es hoffentlich inzwischen geschafft der Sanitäranlage des WerderSports zu entkommen (Gute Besserung!).

René und Axel sind die 11 Runden in einer großen Gruppe gefahren, aus der es keiner geschafft hat nach vorne auszubrechen. So konnten sie Runde für Runde die Überquerung des kräfteraubenden etwa 800 Meter langen Kopfsteinpflasterabschnitt runterzählen.

Am Ende hat allen erfolgreichen Athleten dieser 1.Velotörn viel Freude und Lust auf nächste Jahr gemacht.

Vielen Dank an unser Unterstützer-Team vor Ort, die uns – dank Werner – den ganzen Tag heiter und fröhlich gelaunt Runde für Runde angefeuert haben.